Donnerstag, 21. August 2008

"Problem sind Faymann und Molterer, nicht Kdolsky!" Leserbrief

Bundeskanzler sein, heisst doch Bundeskanzler für ALLE Österreicher zu sein. Wie will also Werner Faymann Bundeskanzler für alle Östereicher sein, wenn er von vornherein rund 1,000.000 Million Wähler der Strache-FPÖ und des BZÖ ausgrenzt? Was macht er mit denen? Aus dem Land ausweisen?
Willi Molterer, dem wegen der finanziellen Nöte der Bevölkerung spontan nichts anderes einfällt als ein stures "Nein" und der sich nicht rauswürgen kann "...wir werden das selbstverständlich prüfen und wenn etwas früher machbar ist, selbstverständlich auch machen...", -nur um uns Bürgern Hoffnung zu geben-, ist leider für einen Spitzenkandidat, geschweige denn Bundeskanzler ebenso ungeeignet. Die Wahl wird so für die BundesÖVP ein Desaster, darauf wette ich! Offensichtlich gibt es aber ÖVP Granden, die gerne offenen Auges immer weiter in den Untergang "rennen"!
K.N.N.

Freitag, 8. August 2008

Mail an Dr.Cap/SPÖ

Sehr geehrter Herr Dr.Cap,
alle der roten Reichshälfte zuordenbaren Vertretet von Organsiationen, peinlicherweise sogar jene die vorgeben die Interessen von Arbeitnehmer (AK, ÖGB) zu vertreten, haben in IHREM AUFTRAG der letzten ORF-Gebührenerhöhung zugestimmt, mit der wir nun in etlichen Bundesländern in alter Währung umgerechnet fast ATS 4000.- pro Jahr bezahlen! In Kraft getreten mit diesem Sommerbeginn, wo Ihnen und der SPÖ das Thema "finanzielle Entlastung der Bürger" angeblich schon sehr am Herzen gelegen ist.
Fast wäre mir Ihr neuer Chef Faymann schon wählbar gewesen, aber mit Ihrer Scheinheiligkeit muss ich die SPÖ leider wieder vergessen!
Mit unfreundlichen Grüßen
Kurt Noé-Nordberg
ORF-Publikumsrat

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9.8.2008 Interview
STANDARD: Sind die ORF-Gebühren in bisherigem Umfang gerechtfertigt, und wann wäre eine weitere Erhöhung akzeptabel?
Cap: Das ORF-Gesetz beinhaltet die Regeln zur Frage der Festlegung der Höhe des Programmentgelts. Die Verantwortung für die Einhaltung dieser Vorgaben trifft den Stiftungsrat, wobei die Kontrolle der Rechtmäßigkeit der Festsetzung vor dem unabhängigen Bundeskommunikationssenat geltend gemacht werden kann. Eine direkte Einmischung der Politik in die Finanzautonomie des ORF wäre nichts anderes als ein Rückfall in die Zeit vor dem Rundfunkvolksbegehren

Freitag, 1. August 2008

"AUA, auweh!" Leserbrief

AUA, auweh!
Schon ziemlich unprofessionell - um nicht zu sagen peinlich - ist das Sommertheater rund um die AUA. Peinlich vorallem die entbehrlichen Statements aller nur möglich Politiker und Belegschafts- /Gewerkschaftvertreter, wie auch Eisenbahn Gewerkschaftschef Haberzettel, der da meint "Nehmen wir uns Zeit, ...". Wie lange noch Herr Haberzettel, bis es der AUA, wie vor wenigen Jahren der Swiss Air geht?
Erst jetzt gibt es einen Krisengipfel und erst jetzt fordert BM Faymann eine Strategie und legt sich aber schon wenige Stunden nach dieser Forderung auf eine Sperrminorität der Republik fest. Das ist schlicht und einfach unprofessionell, wie hier, auch von ÖIAG und insbesondere auch dem AUA -Chef Ötsch mit seinen zahllosen Wahrsagungen der letzten Monate wie, "AUA ist saniert", "AUA kann alleine überleben", etc., mit diesem Unternehmen umgegangen wird.
Ich war zum Glück noch nie in der Lage, ein Unternehmen international anpreisen zu müssen. So wie es die Herren tun, kann es aber nicht richtig sein. Denn nichts peinlicher, als Absagen, wie von Aeroflot und ANA, bevor es überhaupt noch Interesse geben hätte können. Mit ein bisschen Sachverstand müssten sich unsere Politiker schon fragen, warum sich eine andere Airline, wie etwa die Lufthansa, an einem - dem Untergang geweihten Unternehmen - JETZT beteiligen soll. Noch dazu mit dem Wissen, dass die AUA auch künftig von Betriebsrat und Politik mitregiert werden wird, wartet sie erste Reihe fußfrei, bis das Unternehmen ganz am Boden liegt und übernimmt es dann zu einem Pappenstiel. Das wird für die AUA dann wirklich schmerzhaft werden - aua!
Kurt Noé-Nordberg