Freitag, 6. November 2009

"Offener Brief" an Wilhelm Haberzettel / ÖBB

Herr Wilhelm Haberzettl, wird Ihnen nicht schlecht, wenn Sie die Skandale rund um IHRE ÖBB und IHRE SCHMAROTZER, die nach wie vor mit knapp über 50 in Pension gehen, schlecht? Sie sehen zu, wie IHRE Manager Millionen abcachen und Sie sehen zu, wie wir redliche Steuerzahler Millionen an Ihre Frühpensionisten Jahr für Jahr bezahlen müssen. Und was tun diese? Sie pfuschen und nehmen anderen noch Arbeit weg!

Jahr für Jahr zahlen wir Lohnsteuer, rund 100 Euro, nur für die Misswirtschaft bei den ÖBB, das sind in alter Währung rund 1.400 Schilling und keiner regt sich auf! Das würde ich gerne sehen, wenn Sie, Herr Haberzettel, von Tür zu Tür gehen, Händchen aufhaltend, und um 100 € andere Steuerzahler für ihre armen gestreßten Mitarbeiter bitten, die schon mit 52 Jahren in Pension gehen müssen und anderen ihren Job wegnehmen. Na, Herr Haberzettel, auf, auf!

Zurück zu den Millionen abcachenden Spitzenmanagern der ÖBB und anderer verstaatlichter Betriebe, wie AUA, oder wie sich bald herausstellen wird, dem Skylink:
Ich hoffe Kanzler Faymann hält sein Wort:" Ein vernünftiges Konzept gibt es nicht, weil weder die ÖBB noch die Asfinag, noch der Verbund unter dieses Dach wollen. Also hat die ÖIAG nach dem Verkauf der AUA keine Funktion mehr. Wir können dann im Frühjahr darangehen, sie aufzulösen."

Und für Sie, Herr Haberzettl, wäre ein Rücktritt nach diesem volksschädigenden Verhalten schon längt angebracht!

Kurt Noé-Nordberg
Jahrzehntelang brav zahlender Steuerzahler, "ohne wenn und aber"

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